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Sabi
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Realname: Sabi




Dabei seit: 15.07.2011
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4 - Chaos Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Sorry Leute... Beim nächsten Mal wieder einer mit Pferden.
Wäre aber sonst einfach zu lang geworden.


Mit einem Lächeln auf den Lippen saß Sabi den ganzen Rückflug neben Jamal im Flieger. Er hatte beim letzten Renntag einen Ritt gehabt und hatte einen dritten Platz belegt, während Sabi drei Ritte hatte abstauben und dabei auch einen Sieg hatte feiern können und das sogar mit einem ihrer Lieblinge.
Mit dem kleinen Soother, den sie im Stall immer nur Pony nannte hatte sie es geschafft die anderen Männer stehen zu lassen. Irgendwie war es ihr immer wieder eine Freude, wenn sie sich gegen die Männer durchsetzen konnte.
„Dir geht es aber gut, oder?“
Sabi lächelte weiter und nickte nur.
„Aber sicher doch. Wieso fragst du?“
Jamal schüttelte den Kopf, es schien ihm nicht wirklich behagen, dass die junge Frau gerade mehr oder weniger dabei war, ihm den Rang abzulaufen. Denn sie hatte es beim Carnival in Dubai geschafft erfolgreicher zu sein, als er. Nun schaute der Araber wieder nach draußen und biss sich auf die Unterlippe.
„Ach, Prinzchen“, fing Sabi ihren Satz an.
„Tu mir doch bitte einen Gefallen und erfülle demnächst mal deinen Stalldienst, wenn du ihn annimmst. Ich habe auch mal den Wunsch ein wenig länger zu schlafen, gerade wenn es nur ein paar Pferde sind, wie die letzten drei, die noch in den Boxen standen. Das ist doch nun wirklich nicht zu viel verlangt, oder doch?“
Jamal blickte zu Sabi herüber.
„Mensch, ich habe einfach verpennt.“
„Das habe ich mir schon gedacht, aber so geht das einfach nicht. Du kannst nicht einfach etwas zusagen und dann nicht aufschlagen. Ramon weiß es noch nicht, ich habe nichts gesagt.“
Jamal nickte.
„Danke.“
„Demnächst kann ich ja an deine Tür klopfen und dich so aus dem Bett werfen.“
„Kannst du gerne machen.“
Sabi hob die schultern und hab ein etwas verächtlich klingendes Schnauben von sich.
„Pff… sonst noch einen Wunsch? Dann lass dich doch vom Hotel wecken, wenn du das sonst nicht hinbekommst. Wenn du sagst du machst den Stalldienst, dann mach ihn auch wenn du meinst dass du feiern musst, ok. Aber vielleicht solltest du dann ein wenig früher schlafen gehen?!“
Jamal sah inzwischen wieder aus dem Fenster.
„Weck mich einfach, okay?“
In Sabi stieg die Wut auf.
„Das ist also der Dank dafür, dass ich Ramon gegenüber keinen Ton gesagt habe? Na danke auch, ich mag dich auch du Wüstenkamel.“, die junge Frau wandte sich von Jamal ab und zerrte das Kissen in ihrem Nacken hervor um es zurecht zu zupfen und sich inzwischen wieder anzulehnen und die Augen zu schließen. Das brachte den jungen Araber nun dazu, sich wieder zu Sabi zu drehen, den Kopf schief zu legen und sie anzusehen, als hätte sie sie nicht alle beisamen.
„Na… von mir aus hättest du das auch Ramon sagen können, denn lass dir gesagt sein, ich regel alles mit Ramon. Du hast ihm nichts gesagt, also heißt das, dass du es ohne ihn regeln wolltest.“
Jetzt war sie also auch noch schuld daran.
Sabi biss sich auf die Unterlippe und dachte noch einen langen Moment darüber nach ob sie nun so tun sollte, als ob sie schliefe oder ob sie ihm einen Konter geben sollte. Sie entschied sich, wie meist Jamal gegenüber, für den Konter.
Sie drehte sich um und sah dem jungen Mann direkt ins Gesicht und in die dunklen Augen.
„Oh… so ist das, na gut zu wissen.“, dann rutschte sie näher zu Jamal hin.
„Wird nie wieder vorkommen, kannst dich drauf verlassen. Ich bitte noch einmal um Verzeihung Euer Hochwohlgeboren.“, freundlich kniff sie die Augen zusammen und nickte um ihre Worte zu bestätigen. Wenn Jamal meinte, dass er sich alles bei Ramon leisten konnte, dann sollte er doch meinen. Sie selber hatte damit keine Probleme und eigentlich hatte sie auch ein schlechtes Gewissen gehabt einem Mann den Rücken frei zu halten, bei dem sie nicht wusste, ob er das gleiche auch für sie machen würde. Denn Sabi konnte Jamal, wenn sie ehrlich war, nur schwer einschätzen. Dann zupfte sie das Kisschen wieder zurecht und kuschelte sich wieder an um erneut die Augen zu schließen und um auch die Geräusche zu lauschen die die Triebwerke der Maschine machten. Sie hatte einfach keine Lust mehr sich mit Jamal zu streiten, es war ihr zu doof. Irgendwie hatte sich kein bis wenig Verständnis für sein Verhalten. Wenn er meinte, dann sollte er in Zukunft sehen, wie er zurecht kam und wenn er meinte, dass Sabi so und so für ihn in die Bresche springen würde, na dann konnte er aber lange warten. Denn so schnell würde das sicher nicht wieder passieren. Sie hatte nun ein für alle Mal die Nase voll von seiner Arroganz und sie betete zu Gott, dass sie nie so werden würde, wie der Mann, der in dem Moment neben ihr saß und einmal kräftig gähnte, ob er das zum Trotz machte oder einfach nur um zu sehen ob Sabi noch wach war, wusste sie nicht und es interessierte sie auch nicht, wenn sie ehrlich war. Denn nun hing die junge Frau nur noch ihren Gedanken nach. Denn diese spielten in diesem Moment um Jean.
Sie hatte immerhin nicht nur einmal mit ihm Sex gehabt. Sondern mehrfach und dabei hatte sie eigentlich einen Mann zu Hause sitzen, der sie über alles liebte und der ihr einen Fehltritt sicher nie vergeben würde. Deswegen durfte auch keiner davon erfahren. Denn je mehr darüber wussten, desto höher war auch das Risiko, dass sich mal jemand verplapperte. Und diesen Fehler zuzugeben, was würde mehr als nur schwer für sie werden. Das wusste sie schon jetzt. Auch wenn Romain sie liebte, er hatte ein stürmisches Leben gehabt, als er noch Rennen geritten ist und Sabi noch nicht kannte. Sie hatte noch nie ein solches Leben gelebt, aber nun hatte sie das Gefühl, dass es sie unglaublich nach einem solchen verlangte. Vor Romain hatte es schon mal einen Mann in ihrem Leben gegeben. Aber mit ihm hatte sie nie zusammen leben wollen. Er war ein netter Kerl, aber mehr eben auch nicht. Für sie war er zu nett und ein bisschen zu weich gespült. Romain hatte sie eigentlich gleich gemocht. Auch wenn sie wusste, dass es sicherlich nicht leicht werden würde, sich mit ihrem damaligen Chef einzulassen. Beide hatten es versucht, es hatte eigentlich geklappt. Kurzweilig hatte es mal ein wenig gekriselt, aber beide waren aus dieser kleinen Kriese gestärkter hervor gegangen, als gedacht.
Vielleicht hätte Sabi schon damals merken sollen, dass sie vielleicht doch nicht so gut zusammen passten, wie sie es gerne gehabt hätte? Sie kuschelte sich fester an ihr Kissen heran und fühlte sich in diesem Moment unglaublich einsam. So als habe sich die ganze Welt von ihr abgewandt. Die junge Frau atmete tief ein und versuchte dadurch den Kopf etwas frei zu bekommen, was ihr aber auch nicht wirklich gelingen wollte. Irgendwie war der Kopf so unglaublich voll und fühlte sich zugleich so leer an. Sie wusste einfach nicht wohin und am liebsten wäre sie in diesem Moment aus dem Flugzeug gesprungen, allerdings ohne einen Fallschirm.
Erst nach einem weiteren Moment des Nachdenkens wurde ihr bewusst, dass ihr eine Träne über das Gesicht lief. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie sie begonnen hatte zu laufen. Zu sehr war sie in ihren Gedanken versunken gewesen. Viel zu sehr. Aber in diesem Moment riss sie sich aus ihren Gedanken und versuchte sich wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen und auch die Tränen, denn sie saß immerhin in einem vollen Flieger und sie wollte nicht, dass jemand ihre Tränen sah oder sie wohlmöglich noch darauf ansprach. Was hätte sie sagen sollen?
Sicher nicht die Wahrheit. Deswegen hob sie die Hand und wischte sich erst das eine Auge, dann das andere ab um sich wieder in das Kissen hinein zu kuscheln. Sie fragte sich im Stillen, wieso sie eigentlich weinte. Denn wenn sie mal ehrlich zu sich selber war, dann hatte sie die Abende und Nächte mit Jean doch genossen, wie er sie im Arm gehalten und zu sich heran gezogen hatte. Seine Finger, die mit ihren Haaren spielten. Verträumt hatte sie auch jetzt wieder eine Strähne in der Hand, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte und drehte sie zwischen ihren Fingern hin und her. Ein leises Lächeln umspielte unter den Tränen ihre Mundwinkel und nun wusste sie auch was die Tränen zu bedeuten hatten. Sie war mit sich nicht zufrieden, mit ihrem Leben und ihrer Beziehung. Alles schien in einer Art Desaster zu enden und wenn sie ehrlich war, dann wollte sie das eigentlich nicht. Das einzige, was im Moment wirklich zu klappen schien, war die Sache mit ihrem Ritten. Das konnte sich sehen lassen.
Aber wenn sie über alles andere nachdachte, dann hatte Sabi das Gefühl, dass sie außer reiten eigentlich nichts richtig machen konnte. Dass sie nicht fähig dazu war. Wobei sie sich auf der anderen Seite wohl etwas zu klein machte. Denn immerhin gehörten immer zwei dazu wenn man mit einem anderen Mann schlief oder nicht?
Sabi kam gerade in den Sinn, dass sie schon lange nicht mehr mit ihrem Mann geredet hatte, dabei hatten sie genau das immer amchen können, reden. Stundenlange Gespräche über alles mögliche. Über Gott und die Welt und wie ekelhaft manche Leute zueinander waren und was sie doch für ein Glück hatten, sich zu haben und sich nicht teilen zu müssen. Doch dabei war das wohl ein Irrtum gewesen. Denn wenn Sabi so weiter darüber nachdachte, dann hatte sie Romain gar nicht verdient. Er arbeitete genauso hart wie sie selber. Sie hatte ihn einfach nur enttäuscht, sicher würde er niemals fremd gehen. In diesem Moment sehnte sich Sabi geradezu in die Arme ihres Mann, es aber wenn sie ehrlich war, dann würde ihr auch das nichts weiter bringen. Denn wenn Romain sie nun in den Arm nehmen würde, dann hätte sie ganz sicher ein schlechtes Gewissen. Irgendwie kam sich Sabi so dreckig und schäbig vor, so benutzt. Dabei hatte Jean nichts falsches getan und auch sie selber hatte sich doch eigentlich nichts vorzuwerfen und dem Franzosen konnte sie erst recht keinen Vorwurf machen. Er hatte hoch gepokert, das schon, aber er hatte eben viel gesetzt und auch seinen hohen Einsatz belohnt bekommen. Sie hatte sich ihm hingegeben und das eben nicht nur einmal. Die junge Frau schüttelte energisch den Kopf und versuchte die Gedanken um den jungen Franzosen los zu werden. Der, der gerade nur ein wenig jünger war, als ihr eigener Mann. Auch wenn sie nach wie vor der festen Überzeugung war, dass Romain von all dem in Dubai nichts erfahren durfte, keimte irgendwo in ihr der Gedanke auf, dass sie ihm die Wahrheit sagen musste. Früher oder später.
Denn mit einer Lüge konnte und wollte sie nicht an seiner Seite weiter leben.

Der Flieger setzte auf und Sabi schlug langsam wieder die Augen auf. Sie fragte sie wie lange sie wohl geschlafen hatte. Ein schneller Blick auf die Uhr und ein anschließender Blick aus dem Fenster verrieten ihr, dass sie zum einen ihre Uhr umstellen musste und zum anderen, dass es Abend war. Noch einmal dachte Sabi nach und ihr wurde bewusst, dass sie wohl niemand am Flughafen abholen würde. Okay, es gab genug Leute, die wussten, dass sie heute ankam. Aber wenn sie ehrlich war, dann würde wohl keiner kommen. Romain weilte in diesem Moment in Großbritannien und wenn sie einmal ehrlich zu sich selber war, dann war ihr auch klar, dass er eigentlich die letzte Person war, die sie jetzt in diesem Moment sehen wollte, wenn sie ihren Koffer hatte.
Nur schnell nach Hause und sich in das Bett einwickeln. Dabei würde sie allerdings dieses Mal darauf verzichten ein T-Shirt ihres Mannes anzuziehen. Denn sie wollte den Geruch Romains im Moment eigentlich nicht wirklich um sich haben. Nur war es verdammt schwer sich das auch einzugestehen. Sie seufzte und löste den Gurt.
„Was ist los? Schlecht geschlafen?“
Sabi sah zur Seite und erblickte einen weiteren Menschen, den sie lieber nicht gesehen hätte, in diesem Moment. Jamal.
Sabi streckte sich und berührte ihn dabei wie aus Versehen an der Schulter und das auch ein wenig fester.
„Ich? Nein… nicht wirklich.“, sie erhob sich langsam und öffnete die Ablage über sich, darauf bedacht, dass verrutschtes Handgepäck ihr nicht auf den Kopf fallen würde. Langsam nahm sie ihre kleine Handtasche herunter und hab Jamal seinen Rucksack.
Der lächelte nur kurz und nickte der jungen Frau dankend zu.
Noch einen Moment lauschte Sabi den Durchsagen des Lautsprechers. Eine Stewardess machte die Durchsage, dass es noch einen Moment dauern würde, bis sie das Flugzeug verlassen konnten, da die Treppe erst heran gerollt werden musste. Geduldig wartete Sabi unter den andere Passagieren, bis sie endlich den Flieger verlassen durften und sich auf den Weg zum Gepäckband machten.
„Sabi?“, Jamals Stimme hinter ihr.
Die junge Frau blieb stehen und verdrehte innerlich die Augen, ehe sie sich zu ihrem unfreiwilligen Begleiter herum drehte.
„Was?“, ihre Stimme klang undfreundlicher, als sie es beabsichtigt hatte. Gleich wurde sie ein wenig rot, denn sie hatte wohl auch gemerkt, dass sie es an dieser Stelle etwas übertrieben hatte.
„Hey, nicht gleich sauer werden, ist dir eine Laus über die Leber gelaufen oder was? Warte doch mal.“
Jamal schien nicht gerade erfreut darüber zu sein, dass Sabi sich gleich wieder herum gedreht hatte um weiter zu gehen.
„Was möchtest du, Prinzchen? Ich möchte einfach nur meinen Koffer holen und dann einen Zug oder Bus suchen, mit dem ich bis nach Iffezheim komme.“
Jamal schien stutzig.
„Holt dich Romain nicht ab?“
„Nein, der holt mich nicht ab, denn der Herr scheint in Großbritannien zu sein.“, Jamal sah ein wenig verdutzt drein, denn mit einer solchen Reaktion seiner Begleiterin auf ihren eigenen Ehemann, hatte er nun wirklich nicht gerechnet und er fragte sich, was diese heftige Reaktion ausgelöst haben konnte. Denn an ihm konnte es doch nun wirklich nicht gelegen haben.
Oder doch?
Sabi hatte sich inzwischen wieder herum gedreht und lief die Gänge entlang und folgte den Schildern, bis sie am Gepäckband angekommen war. Nun hieß es hier aber erneut zu warten, bis das Band eingeschaltete wurde und die ersten Koffer an ihr vorbei rollten. Hier und da fummelten ein paar Kinder an den Koffern fremder Leute herum. In diesem Moment fiel Sabi auf, wie sehr sie das hasste, wenn andere an ihre Sachen gingen. Menschen, die sie nicht mal kannte. Ansonsten wäre das ja gar nicht mal ein so großes Problem gewesen, aber wieso mussten fremde Leute ihre Sachen anfassen?!
Neben ihr stand ein kleiner Junge dem Sabi, wohl etwas zu grob, ihre Koffer weg zog. Der kleine Junge sprang mit einem erschreckten Gesichtsausdruck nach hinten und lief gleich zu seiner Mami und dort vor Schreck laut los zu heulen. Irgendwas rief die Mutter Sabi noch hinterher. Aber sie hatte einfach beschlossen, es zu ignorieren und nicht mehr darauf zu reagieren.
Doch da hatte sie die Rechnung ohne Jamal gemacht. Der junge Mann war auf einmal wieder neben ihr. Sabi sah ihn aus dem Augenwinkel zu ihr kommen.
„Oh man, Jamal. Hast du niemand anderen den du nerven kannst?“
„Du hast vielleicht nerven, du hast dem Kind fast den Koffer vor den Kopf gehauen und dann haust du einfach ab?“
Sabi blieb vor dem Zolldurchgang stehen und ließ ihren Koffer etwas unsanft neben sich fallen. Mit einem wütenden Blick sah sie den jungen Araber an.
„Jamal, du bist weder der Engel, noch der Teufel auf meiner Schulter, also hör auf mein Gewissen spielen zu wollen. Das steht dir nicht.“
Jamal atmete hörbar ein und wollte wohl noch etwas sagen, aber dazu kam es erst gar nicht.
„Hör zu, ich bin müde, ich bin abgespannt und ich möchte einfach nur in mein Bett. Ich habe keine Lust mich mit dir über irgendwelche Kinder von anderen Leuten zu unterhalten oder darüber ob ich ihnen vielleicht fast meinen Koffer vor die Birne gehauen habe. Ich habe es nicht getan, es ist nichts passiert. Also… lass mich Gottverdammt nochmal in Ruhe. Verstanden?!“
Jamal stand einfach nur da und musste diesen Spruch nun erstmal schlucken. Sabi nahm unterdessen wieder ihren Koffer in die Hand und marschierte an einem der Zollbeamten vorbei, der sie beäugte, aber nichts zu ihr sagte. Das fehlte Sabi gerade noch, eine Zollkontrolle. Gut, sie hatte keine Sachen dabei, die sie anmelden musste. Aber dennoch war sowas immer mit Zeitaufwand verbrunden und noch mehr Zeit in unsinnige Gespräche zu investieren, hatte sie gerade überhaupt keine Lust.
Die Türen öffneten sich vor ihr und sie sah viele Menschen, die auf ihre Lieben warteten um sie abzuholen, doch auf sie wartete niemand. Trotzdem erwischte sie sich dabei, wie sie die Leute absuchte. Hoffte sie vielleicht insgeheim darauf, dass sie doch ihr Mann abholen würde?
Hirngespinste.
So ging die junge Frau nach rechts um sich an einen der Monitore zu stellen um zu wissen, wann die nächste Bahn oder der nächste Bus nach Iffezheim ging. Sie wohnte nicht wie einige der anderen direkt in Baden Baden, sie hatte eine schöne kleine Wohnung in Iffezheim nahe der Rennbahn, so dass sie jeden Morgen zu fuß gehen konnte, wenn sie wollte.
Als sie den Bildschirm mit den Augen absuchte, legte sich plötzlich eine Hand auf ihre Schulter und fast wäre sie ein erneutes Mal explodiert, denn sie fragte sich, was in Gottes Namen Jamal nun schon wieder von ihr wollen konnte. Doch als sie sich umdrehte, sah sie nicht in das Gesicht des Arabers sondern in das Gesicht von Mikael Viklund. Verwundert betrachtete Sabi den jungen Mann um sich zu vergewissern, dass sie nicht träumte.
„Hey, junge Frau haben doch sicher ein Taxi bestellt? Einmal Karlsruhe – Iffezheim?“
Sabi sah Mikael immer noch fragend an, denn sie verstand nicht was er von ihr wollte, sie hatte ihn doch nicht gebeten sie abzuholen, oder doch? Einen Moment dachte sie nach. Gut, sie hatten sich hier und da mal eine Mail geschrieben, er hatte sie gefragt wegen eines Pferdes im Stall von Reuther, aber hatte sie ihm auch gesagt wann sie heute ankommen würde?
Wenn Sabi ehrlich war, dann wusste sie es nicht mehr.
„Habe ich dir gesagt wann ich hier ankommen würde?“
Der Schwede betrachtete Sabi und schüttelte dann mit dem Kopf.
„Nein, keine Angst du bist nicht vergesslich, du hast mir nichts gesagt.“
„Was machst du dann hier?“
„Ich weiß von Jean, wann du ankommen würdest.“
„Jean?“
Der Schwede nickte.
„Ja.“
Sabi holte tief Luft, wieso redete Victoire mit Viklund über sie?
Sie legte die Augenbrauen in Falten.
„Ihr redet über mich?“
Mikael lachte leise.
„Warum? Hast du was zu verbergen?“
Sabi seufzte.
„Nein, aber wieso redet ihr über mich?“
Doch Mikael antwortete ihr nicht.
„Nun mach dir mal nicht ins Hemd. Möchtest du nun nach Hause oder noch weiter hier quatschen wieso ich weiß, wann du ankommst?“
Sabi schüttelte den Kopf und dachte einen Moment nach. Immer noch fragte sie sich wieso die beiden Männer über sie redeten und was sie redeten. Sie hatte auf einmal Angst, dass Mikael etwas von ihrem Tete a tete wissen konnte. Vielleicht hatte Victoire ja doch nicht seinen Mund gehalten. Das waren ja herrliche Aussichten. Was hatte der Franzose wohl noch alles erzählt?
Sabi entschied sich nun einfach nichts mehr zu sagen und schweigend neben Mikael her zu laufen. Der irgendwo draußen sein Auto geparkt haben musste. In Gedanken versunken, zog Sabi ihren Koffer hinter sich her. Immer noch quälte sie die Frage wieso Mikael nun gewusst hatte, wann sie ankam und wieso Jean und er über sie sprachen. Wenn Jean schon mit Mikael über sie sprach, mit wem würde er nun noch über sie reden und vor allem, was würde er erzählen?
Etwas missmutig tapste die junge Frau neben dem jungen Mann aus Schweden her und versuchte einfach nicht darüber nachzudenken und sich eher zu freuen, dass sie nicht mit Bus oder Bahn nach Hause fahren musste. Denn wenn dies der Fall gewesen wäre, dann wäre sie sicher nicht vor Mitternacht zu Hause und darauf konnte sie gerade auch verzichten. Denn sie freute sich eigentlich nur auf einen Abend vor dem Fernseher, nach einer heißen Dusche und etwas zu essen.
Denn sie merkte, dass ihr Magen begonnen hatte zu knurren und sie immer mehr und mehr zu nerven begann. Wenn sie ehrlich war, dann merkte sie, dass sie auch müde war und sicher nicht alt werden würde. Um ihre Gedanken zu bestätigen, begann sie schon zu gähnen.
Mikael hatte es bemerkt und lächelte, als er ihren Koffer anfasste um ihn in den Kofferraum seines kleinen Wagens zu hieven.
„Müde?“
Sabi gähnte demonstrativ noch einmal und nickte anschließend.
„Ja. Irgendwie schon, ich habe zwar im Flieger geschlafen, aber irgendwie bin ich dennoch müde.“, gestand sie und ging um das Auto herum um sich neben Mikeal auf den Beifahrersitz sinken zu lassen. Der junge Mann steckte den Schlüssel in das Zündschloss und drehte ihn herum. Sein Auto startete mit einem leisen Aufheulen des Motors. Sabi saß nun weiter schweigend da und wusste eigentlich nicht was sie erzählen sollte. Es gab vieles und gleichzeitig eigentlich nichts, was sie erzählen wollte, zu berichten.
Die Fahrt dauerte für sie eine schier endlos lange Zeit, sie sagte vor allem nichts um der Stille entgegen zu wirken. Irgendwie war es seltsam. Sabi mochte die Stille eigentlich nicht, diese hatte sie noch früh genug zu erwarten. Denn ihr Mann war sicher nicht in ihrer gemeinsamen Wohnung. Er war schließlich in Großbritannien mit seinen Pferden und sorgte dafür, dass sie dort mal wieder ein paar gute Rennen liefen.
Vor dem Haus angekommen, lud Mikael Sabi ihren Koffer aus und stellte ihn ab. Sie bedankte sich, wie es sich gehörte.
„Kann ich dir noch was bringen, hast du alles für morgen früh?“
Sabi nickte.
„Ja, danke dir. Das ist echt lieb von dir. Aber wir sollten eigentlich noch etwas zu essen da haben. Verhungern werde ich also nicht und morgen kann ich mir ja auch noch was besorgen.“, sie lächelte und gab Mikael einen kleinen Kuss auf die Wange.
Und das alles obwohl sie immer noch nicht wusste, über was Victoire und er nun über sie gesprochen hatten.
Aber noch einmal nachfragen wollte sie eigentlich nicht. Also wollte Sabi die Sache erstmal so stehen lassen. So verabschiedete sich die junge Frau von ihren Begleiter.
Vorsichtig schob sie den Schlüssel in das Schloss und öffnte die Tür in den Hausflur um wenige Minuten später den Schlüssel für die Haustür heraus zu suchen und die Wohnungstür zu öffnen und hinein zu gehen. Langsam schob sie die Tür auf und machte Licht an. Ihren Koffer zog sie hinter sich her in ihre Wohnung hinein, die sie sich mit ihrem Mann zusammen teilte.
Der Koffer bleib erstmal in der Diele stehen, sie musste nun zuerst was trinken, ehe sie was anderes anfangen würde.
Vorsichtig tastete sie im Dunklen nach dem Schalter und legte ihn um, doch im nächsten Moment war ihr klar geworden, dass sie das am besten nicht gemacht hätte. Wie sah es denn hier aus?
Die Küche sah aus wie ein einziger Müllhaufen. Hier und da stapelte sich Geschirr auf der Spühle und auch ihr. Wozu hatten Romain und sie damals eigentlich eine Spülmaschine einbauen lassen, wenn wohl nur Sabi wusste, wie man sie benutze.
Hier und da lagen Pizzaschachteln herum, in denen sich zum Teil noch Inhalt befand. Etwas angewiedert hatte Sabi den Deckel einer Schachtel hochgehoben und schaute hinein.
„Das darf doch nicht wahr sein?“, dachte sie und drehte sich um. Sie wollte ihr Handy aus der Handtasche holen. Mit eiligen Fingern suchte sie nach dem kleinen Ding und fand es dann auch. Doch wählte sie nicht Romains Nummer, wie sie eigentlich vorgehabt hatte, ihm jetzt die Hölle auf Erden zu machen, würde die Küche nun auch nicht mehr sauber machen. Deswegen legte sie das Handy wieder weg und ging weiter durch die Wohnung.
Auf dem Schreibtisch lag, wie immer Papier kreuz und quer. Aber gut, das sollte ihr recht sein, wie es war. Der Zustand hier war nun nichts Neues mehr. Schnell verschwand sie im Bad und dann im Schlafzimmer. Hier und da lagen Klamotten herum. Der Wäschekorb war vollgestopft bis oben hin. Wusste dieser Mensch wirklich nicht wie man Wäsche wusch?
Wie hatte er es geschafft als Single zu überleben, denn das Verhältnis zwischen Romain und seiner Familie war nicht das beste.
Sie waren, bis auf sein Bruder, noch nicht einmal zu Romains Hochzeit erschienen. Daran konnte Sabi sich noch sehr gut erinnern. Dennoch hatte sie aber einen schönen Hochzeitstag gehabt. Sie lächelte, aber nur einen kurzen Moment. Dann roch sie an der Bettwäsche, die auch schon alt war. Sie wusste nicht wie alt, aber alt…
So musste sie erstmal neue aus dem Schrank holen und die alte vorher abziehen, schnell las sie einige Klamotten vom Boden auf und stopfte sie in den Kissenbezug um die Sachen morgen alle nach und nach in die Waschmaschine zu stecken.
Irgendwie war sie missmutig, denn eigentlich hatte sie nicht damit gerechnet, nach Hause zu kommen und dann auch noch die komplette Wohnung machen zu müssen. Aber was sollte es, nun würde es an ihr hängen. Oder sollte sie so dreist sein und einfach alles liegen lassen, so wie es war? Dann würde Romain sicher ein komisches Gesicht machen.
Aber in diesem Dreck wohnen und leben bis er wieder kam?
Nein, das wollte Sabi nun wirklich nicht, wer wusste schon ob nicht irgendwelche Viecher ihre Eier dort in den Resten von Essen und in dem Müll gelegt hatten und auf einmal irgendwelche Maden durch ihre Wohnung liefen oder durch ihr Bett.
Schon allein bei dem Gedanken an irgendwelche Krabbelviecher lösten in Sabi einen gewissen Ekel aus. Sie schüttelte sich kurz und ging dann wieder an die Arbeit. Romains Bett ließ sie an dieser Stelle allerdings ungemacht. Denn er war so und so nicht du und wenn er kommen würde, so konnte sie sein Bett noch immer neu beziehen. Das war ganz sicher eine gute Idee. Dann hatte er gleich ein frisch gemachtes Bett und es staubte nicht ein.
Sabi gähnte, eigentlich hatte sie keine Lust das Bett zu überziehen, sich aber in den alten Mief zu legen, da hatte sie noch viel weniger Lust drauf und es war eine Arbeit, die sich schnell machen lies. Immerhin konnte sie sich auch nicht mehr in das alte Bett legen, denn sie hatte schon alles abgezogen, bis auf das Laken. Nun gab es kein Zurück mehr, sie musste wohl oder übel das Bett zu ende abziehen und es wieder neu beziehen.
Damit fertig war Sabi noch müder als noch zuvor und zog es vor, sich gleich fertig zu machen und hinzulegen. Morgen ging immerhin der normale Alltag wieder los. Selbst wenn Ramon ihr morgen den Tag noch frei gegeben hatte, um sich wieder an die Uhrzeit in Deutschland zu gewöhnen, so musste sie ja noch das Chaos in der Wohnung beseitigen. Wenn sie Romain heute nicht angerufen hatte, so war sie sich sicher, dass sie dies morgen so schnell es ging nachholen würde. Auch wenn einige Pferde noch in Dubai waren, so war Kim immerhin in den VAE geblieben und hier war sicher auch das eine oder andere noch zu tun. Auch wenn Ramon ihr weiter nichts gesagt hatte und es ihr oblag, ob sie nun im Stall mit anfasste. Jamal verzichtete da im normalen Leben sehr gerne drauf. Doch Sabi machte es gerne, es machte ihr Spaß. Doch dazu kam sie dann erst am übernächsten Tag.
Zufrieden wickelte sich die junge Frau in ihre Decke und kuschelte sich in die Kissen.

Es hatte ihr richtig gut getan, am nächsten Morgen einfach auszuschlafen und so lange zu schlafen, wie sie wollte. Nicht raus zu müssen. Herrlich.
Obgleich sie schon wieder zugeben musste, dass sie die morgenliche Arbeit mit den Pferden schon ein wenig vermisste.
Aber morgen war ja auch noch ein Tag. Langsam drehte sie sich um. Da fiel ihr das Chaos in ihrer eigenen Bude wieder ein. Es würde sicher den ganzen Tag dauern, das wieder in Ordnung zu bringen. Damit es schneller ging waren eindeutig eineige essenzielle Dinge zu lange nicht gemacht worden und Sabi ärgerte sich schon jetzt auch wenn sie noch nicht mal ganz die Augen aufgeschlagen hatte und sie hatte Angst dass ihr nun noch einige Dinge auffallen würden, die sie gestern im Dunklen noch nicht gesehen hatte.
Vorsichtig schlug sie die Decke zurück und betrachtete das Chaos hier im Schlafzimmer. Doch das war nichts im Gegensatz zur Küche. Romain hatte einfach ganze Arbeit geleistet und eigentlich kannte Sabi ihn auch nicht, dass er so unordentlich war. Doch vielleicht hatte er nun erkannt wie praktisch das Leben doch sein konnte, wenn man nicht immer eine Frau an der Seite hatte, die einem immer und immer wieder sagte, was er zu tun oder eben zu lassen hatte.
Langsam bahnte sie sich erneut einen Weg durch die herum liegenden Klamotten ins Bad. Dort putzte sie sich die Zähne und stellte dann fest, dass auch der Boden mit Haaren voll war, so wie auch das Waschbecken schon bessere Zeiten gesehen hatte.
Es lag also noch einiges an Arbeit vor ihr und wenn sie das ganze Ausmaß heute noch schaffen wollte, dann sollte sie jetzt vielleicht keine Zeit mehr verlieren und nicht trödeln. Also zog sie sich schnell an, nachdem nach einem Blick in die Dusche lieber auf eine solche verzichtet hatte. Aber Sabi hatte sich fest vorgenommen dann zu duschen, wenn sie Dreck und Haare aus der Duschwanne entfernt hatte. Denn hier lief nun wurklich kaum bis gar kein Wasser mehr ab und ihr Vermieter würde es ihr sicherlich danken, wenn sie nicht die ganze Wohnung unter Wasser setzte.
Gesagt getan mit Putzsachen und einigen blauen Säcken bewaffnet, betrat sie nur wenige Minuten später die Küche und begann zuerst die Essensreste oder die, die es einmal gewesen waren, in den blauen Sack zu werfen um dann das Geschirr einmal vor zu spülen und das, was nicht Gott weiß wie verdreckt war, in die Spülmaschine zu räumen. Alles weitere kam schließlich in die Spüle zum einweichen, für die zweite Ladung Spülmaschine.
Bei ihrer Arbeit schimpfte und fluchte die junge Frau immer und immer wieder. Sie fragte sich, wie ihr Mann in so einer Bude hatte leben können, das war nicht wirklich ekelhaft und hier und da hatte sie auch zu ihrem Entsetzen den einen oder anderen Schimmelpilz bereits entdeckt, der bereits dabei war sich fröhlich über die Essenssachen auszudehnen.
Etwas angewidert hatte Sabi den blauen Sack in der Hand und brachte ihn nach draußen um alles in die Mülltonne zu stopfen. Ein wenig betreten schaute sie auf den Müllsack. Das Plastik knackte leise vor sich hin.
Dann schloss sie den Deckel der Tonne und sah noch einen kleinen Moment auf den Deckel der geschlossenen Mülltonne und dachte nach.
Was war das gewesen, was und vor allem warum hatte ihr Mann ihr ein solches Schlachtfeld hinterlassen?
Als sie wieder in der Wohnung stand, wurde ihr bewusst, dass das aber noch nicht alles war, dass sie auch noch einige andere Dinge zu tun hatte, wie staubsaugen und wischen. Doch dazu hatte sie jetzt, nachdem sie diesen ekelhaften Müll entsorgt hatte, eigentlich gar keine Lust mehr. Auch wenn sie wusste, dass sie es wohl früher oder später noch machen musste. Dennoch setzte sie sich einen Moment auf ihren gewohnten Platz auf der Couch und zog die Beine an.
Endlich war die Bude wieder einigermaßen bewohnbar.
Das alles machte sie wahnsinnig und es wurde auch nicht besser, je länger sie darüber nachdachte, was sie alles weggeräumt hatte. Eine Antwort würde sie so und so nicht erhalten.
Also frisch ans Werk und weiter machen. Mit einigen flinken und geschickten Handgriffen hatte sie ihren Staubsauger aus dem Schrank geholt und auch den Putzeimer bereit gestellt. So war Sabi kurze Zeit später damit beschäftigt zuerst die Wohnung zu saugen und anschließend zu wischen. Sie wechselte sich hier immer ab, erst saugte sie einen Bereich und wischte dann durch.
Zuletzt lag noch das Schlafzimmer vor ihr. Hier war sie immer ganz besonders gründlich. Denn Flusen oder Fusseln im Schlafzimmer mochte sie überhaupt nicht leiden.
Wenn hier und da die Flocken herum flogen konnte ihr immer schon schlecht werden.
Außerdem hatte sie dann meist am nächsten Morgen einen dicken Kopf. Das war unangenehm und sie hasste es, wenn die Nase zu war und auch die Augen so dick waren, dass sie diese kaum aufbekam.
Sabis Blick blieb auf dem Bett haften und sie musste sich wohl oder übel auch dazu durch ringen, um das Bett herum und darunter zu saugen. So saugte sie erst den großen Bereich um das Doppelbett herum, ehe sie sich hinkniete um auch darunter zu saugen.
Doch dann zog etwas ihren Blick auf sich, von dem sie genau wusste, dass ihr der Gegenstand nicht gehörte. Langsam streckte die junge Frau die Finger nach dem Etwas aus.
Ein schwarzer Spitzen – BH?
Aber so einer gehörte ihr nicht, das wusste sie genau. Sie kannte ihre Sachen sehr, sehr gut und der gehörte nicht in ihre Sammlung hinein. Außerdem waren die Körbchen für sie eindeutig zu groß.
„Was zum Teufel ist das?“
Sie sah den BH, den ihre Finger am Träger festhielten ganz genau an und ja, er gehörte ihr eindeutig nicht.
Dann wurden ihre Augen groß.
Hatte Romain sie etwa mit einer anderen Frau betrogen. Schnell stand sie auf und ließ den BH fallen, der nun vor ihren Füßen lag.
Wie ekelhaft war das denn bitte?! In ihrem gemeinsamen Ehebett?!
Das glaubte Sabi nicht und ließ sich auf ihre Seite des Bettes sinken, dann sprang sie mit einem Satz wieder von der Matratze auf, denn der Gedanke, dass diese Frau in ihrem Bett geschlafen hatte, erregte in ihr ein undglaubliches Gefühl des Ekels und sie hätte am liebsten gleich noch einmal das Bett überzogen. Doch dann wurde ihr klar, dass sie das bereits gestern Abend gemacht hatte.
Wenn sie sich vorstellte, dass sie sich zuerst in das alte Bettzeug hatte reinlegen wollen, dann wurde ihr ganz anders. Das war ein absolut abstoßender Gedanke.
Einen Moment später wurde ihr aber auch bewusst, dass sie selber nicht besser gewesen war, denn sie hatte immerhin etwas mit Jean gehabt, als sie in Dubai gewesen war.
Doch hatte und hätte sie es nie mit einem anderen Mann in ihrem Ehebett getrieben. Wie ekelhaft und abstoßend war denn das bitte?
Sie konnte den Ekel den sie nun verspürte kaum oder besser gesagt gar nicht in Worte fassen. Sabis Blick wanderte zum Telefon, das sie am liebsten gleich in die Hand genommen und ihren Mann angerufen hätte. Aber sicherlich brachte es nichts, ihm nun eine Szene am Telefon zu machen. Sie musste nun erstmal sehen, wie sie mit dem Schock, den sie gerade erlitten hatte, fertig wurde.
Der BH… unter ihrem Bett. Insgeheim hoffte Sabi, dass sie nun aus einem Traum erwachen würde. Immer wieder dachte sie bei sich: möge mich doch einer kneifen, dass ich aufwachen kann.
Doch es passierte nichts.
Somit war es wohl auch kein Traum.
Sie holte tief Luft und machte sich noch einmal bewusst was da passiert war. Dass sie eben den Beweis dafür gefunden hatte, dass Romain sie betrogen hatte. Die Frage war nur wie oft schon.
Und vielleicht auch schon, als sie noch nicht durch die Weltgeschichte gereist war.
Schnell schob sie den Gedanken wieder von sich weg und versuchte sich zu beruhigen, dass sie das wohl gemerkt hätte.
Ihr Blick wanderte immer und immer wieder zu ihrem Handy, das neben ihr lag. Doch dann hatte sie endlich die Nase voll und brachte das Ding einfach in die Küche und fuhr mit dem Putzen fort, dabei waren ihre Bewegungen allerdings nicht mehr so fein, wie sonst. Sondern eher hart und voller Wut.
Was bildete sich ihr Mann eigentlich ein, dann auch noch den BH einfach so herum liegen zu lassen, dass sie den auch fand.
Hatte er nicht dafür sorgen können, dass zumindest alle Spuren verschwunden waren? Wieso musste es so kommen, wie es gekommen war? Warum hatte er sie nicht einfach belügen können.
Sabi wollte doch eigentlich gar nicht wissen, wenn ihr Mann sie betrog.
Moment, wollte sie in der Tat lieber mit einer Lüge leben, als die Wahrheit zu kennen?
Sie seufzte. Denn sie war sich sicher, dass sie das eigentlich auch nicht wollte.
Aber musste es heute sein? Sie war gerade zu Hause angekommen und hatte den einen Tag heute noch frei. Da musste sie einen solchen Fund machen. Wie erniedrigend.
Trotz all dem versuchte sie einen kühlen Kopf zu bewahren und ging nun doch zu ihrem Handy, allerdings wählte Sabi nicht die Nummer ihres Mannes, sondern die ihres Chefs.
„Hi Ramon, ich wollte fragen ob es morgen etwas besonderes zu tun gibt und wann ich da sein soll.“
„Sabi? Wie immer. Nein, nichts Neues. Die Pferde sind ja zum Teil noch in Dubai und hier gibt es dann nur den einen oder anderen Jungspund zu reiten. Aber das ist nun nichts Neues mehr, oder doch?“
„Alles klar, dann wie immer? Hauptsache ich muss nicht zu Hause sitzen oder Urlaub beantragen.“
Der Trainer schmunzelte am anderen Ende der Leitung.
„Mach dir mal keine falschen Hoffnungen, so schnell gibt es keinen Urlaub. Wir haben genug zu tun, bald beginnt die Grasbahnsaison. Bis dahin müssen die Pferde fit sein.“
Sabi nickte erst nur. Dann wurde ihr bewusst, dass Ramon das ja nicht sehen konnte.
„Gut. Dann bis morgen früh.“
„Bis dann.“
Sabi hörte nur wie das Gespräch beendet wurde. Sie sah das Handy etwas vorwurfsvoll an, denn sie schien nicht ganz zu wissen, was sie nun mit dem Ding anfangen sollte.
Am liebsten hätte sie es in diesem Moment gegen die Wand geworfen und ihren Frust auf diesem Wege an dem Telefon aus gelassen, das eigentlich nichts für die Umstände konnte.
Aber morgen, morgen würde alles anders dann konnte sie wieder in den Stall gehen und sich mit den Pferden beschäftigen. Sie seufzte und nahm erneut den Putzlappen in die Hand. Ihre Finger gruben sich fest in den weichen Stoff hinein, dann warf sie den Lappen einfach gegen die Wand und setzte sich auf die Couch, stützte ihren Kopf auf ihre Arme und begann zu weinen.
Aber nicht aus Wut, Enttäuschung oder Entsetzen über das, was sie eben gerade heraus gefunden hatte, sondern viel mehr daraus resultierend, dass sie sich so hilflos und in diesem Moment unendlich einsam und alleine fühlte. Endlich blickte sie wieder auf und ging erneut zu ihrem Handy und wählte eine andere Nummer.
Nicht die von Ramon, nicht die ihres Mannes, sondern die von Jean.
„Victoire?“, hörte sie die Mann am anderen Ende der Leitung fragen und Sabi musste sich zusammen reißen, er sollte nicht hören, dass sie eben geweint hatte. Wobei sie sich auch nicht sicher war, ob er sie nicht schon so gut kannte, dass er ohnehin hörte, dass etwas nicht stimmte.
„Hi Jean, Sabi hier.“
Jean machte eine Pause, holte Luft und wechselte das Ohr. Es wunderte ihn, dass Sabi ihn anrief.
„Was gibt es denn?“
„Ich.“ Sie machte eine Pause, ehe sei weiter sprach.
„Störe ich dich?“
Jean sah sich in seiner Wohnung um, auch wenn er wusste, dass Sabi das nicht sehen konnte.
„Nein, durchaus nicht. Was gibt es denn?“, er dachte einen Moment nach. Nicht wissend ob er Sabi nun fragen sollte, was los war. Denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass da irgendwas war. Irgendwas, was er nicht beschreiben konnte. Er seufzte.
„Jean, ich weiß, dass wir gesagt hatten, dass wir nur Sex haben und dass daraus nicht mehr werden soll. Aber kannst du vielleicht vorbei kommen?“
Jean machte ein verdutztes Gesicht, wieso und weshalb wollte er eigentlich nicht fragen, unter normalen Umständen hätte er sofort ja gesagt. Er mochte die junge Frau, aber er war sich nicht sicher, ob es so gut war, wenn sie sich nun erneut sahen.
„Ja, das hatten wir. Oder sagen wir, du hast das gesagt und einfach mal so fest gelegt. Ich weiß nicht ob das eine so gute Idee wäre Sabi. Ich meine, was ist mit deinem Mann?“
Sabi schluckte.
„Du weißt doch, dass er in Großbritannien ist.“
Jean nickte, sicher wusste er bescheid. Dennoch wusste er aber nicht was er nun sagen sollte, Sabis Angebot annehmen, zu ihr fahren und dann sehen, was zwischen ihnen beiden geschah oder einem erneuten Treffen aus dem Weg gehen. Es dauerte noch einen ganzen Moment, ehe der junge Mann sich darüber klar wurde, was er nun eigentlich wollte. Den Rest des noch jungen Abends alleine verbringen, war es auf jeden Fall nicht.
Also willigte er ein, Sabi doch noch besuchen zu fahren. Auch wenn er dabei eigentlich ein nicht so gutes Gefühl hatte und ihm doch recht mulmig war.
„Nun gut, ich komme vorbei. Aber ich brauche noch eine halbe Stunde, bis ich fertig und bei dir bin.“
„Das ist kein Problem, ich möchte jetzt nur nicht so gerne alleine sein.“
Jean seufzte und legte auf.
Sabi fragte sich ob es gut war, was sie nun machte. Denn war sie nicht gerade dabei sich Trost in den Armen eines anderen Mannes zu holen und war sie sich auch sicher, dass sie das wollte?
Wobei, es musste ja nichts passieren, was sie nicht beide wollten. Also was stellte sie sich so an? Es würde schon nichts weiter passieren. Einen kurzen Augenblick dachte sie nach.
Was hatte Jean gemeint mit: du hast es einfach mal so festgelegt?
Wollte er vielleicht doch mehr, als eine schnelle und einfache Affäre, eine schnelle Nummer, die nichts zu bedeuten hatte. Sabi hatte immer etwas anderes angenommen, aber offensichtlich war das dumm und einfach nur falsch gewesen. Auch wenn sie wusste, dass es vielleicht nicht richtig war, sich nun von den Armen eines anderen Mannes trösten zu lassen, wusste sie sich einfach nicht mehr anders zu helfen. Denn Lisa, eine gute Freundin, lebte in England und ansonsten hatte sie eigentlich niemanden hier.
Okay… Vielleicht Mikael, aber er war auch ein Mann und ihn wollte sie, wenn sie ehrlich war eigentlich nicht mit ihren Problemen und kleinen Lappalien belasten. Das wäre sicher auch falsch. Denn der hatte wiederum einen sehr guten Kontakt zu einem Jean und sicher würde Jean dann alles andere und weitere auch erfahren und das musste Sabi nun auch wieder nicht haben. Wenn sie ihm etwas sagte. Dann war es gut, aber mehr war auch nicht für seine Ohren bestimmt. Sie nahm zwar nicht an, dass er wer weiß was in der Weltgeschichte erzählen würde, aber herausfordern musste sie ihr Glück nun auch nicht.
Und in der Tat eine kurze Weile später klingelte es an der Tür und Jean stand tatsächlich vor ihr.
„Hi.“, er machte eine kurze Pause.
„Was ist passiert, du siehst nicht gut aus?“
Sabi stand wie vom Donner gerührt vor dem jungen Mann, dann konnte sie sich aber nicht mehr beherrschen und fiel dem jungen Franzosen in die Arme. Der etwas verdutzt da stand, die junge Frau dann aber doch in die Arme nahm und sie sanft an sich drückte.
„Komm erstmal rein.“, sagte Sabi und löste sich wieder aus seinen Armen. Jean schein es bei dem Gedanken nicht ganz wohl zu gehen, doch er folgte der jungen Frau.
Dann seufzte er.
Sie beide setzten sich auf die bequeme Wohnzimmercouch und Sabi bot ihrem Gast zuerst etwas zu trinken an. Doch der lehnte ab und wollte wissen was passiert war und die junge Frau neben ihm begann zu berichten, was sie gefunden hatte. Jean sagte nichts. Er hatte dazu seine eigenen Gedanken.
Romain hatte sie betrogen. Aber sie beide waren auch nicht besser gewesen. Sie hatten es zwar nicht in dem Ehebett der beiden gemacht aber das machte es auch nicht wirklich besser oder leichter. Sabi sah ihn nun mit verweinten, ganz großen Augen an und er konnte nicht anders, als sie einfach in den Arm zu nehmen und sie anzusehen.
„Es wird schon wieder werden.“, sagte er leise. Doch die junge Frau schüttelte mit dem Kopf. Dieses Mal glaubte sie nicht, dass sie und ihr Mann sich wieder annähern und wieder vertragen konnten. Es war, wie sie fand, einfach zu viel gewesen. Romain hatte gesagt er würde einen Fehltritt niemals vergeben. Doch nun hatte er es selber getan.
Was bedeutete das nun für sie beide?
Sabi wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Das würde sie aber auch sicher nicht erfahren, bevor ihr Mann nicht aus Großbritannien zurück war und er ihr für all das hier würde Rede und Antwort stehen können.

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07.05.2012 10:31 Sabi ist offline Email an Sabi senden Homepage von Sabi Beiträge von Sabi suchen Nehmen Sie Sabi in Ihre Freundesliste auf Füge Sabi in deine Contact-Liste ein
Alan
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Weiterrrrrrrrr!!!
Toller Bericht, Sabi! Einer der besten die ich JE gelesen habe. Mag das sonst nicht so mit dem "allwissenden" Erzähler in Berichten aber in dem... WOW!
Die ganzen Kleinigkeiten, die du nur so nebenher erwähnst, die doch irgendwie wichtig sind, das ist toll (z.B. wie Jean sein Ohr beim Telefonieren wechselt etc.)!

Der arme kleine Jamal wird bald arbeitslos, wenn du so weitermachst xD - das hat er wohl auch schon rausgefunden^^

UNd jetz... FORTSETZUNG xD

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07.05.2012 21:00 Alan ist offline Email an Alan senden Beiträge von Alan suchen Nehmen Sie Alan in Ihre Freundesliste auf
Sabi
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Aiii,

ich danke dir, meine Liebe smile
Das freut mich unglaublich, wenn du den mochtest *freu*
Wirklich... mega mega mega. *durch die Luft spring*

Aber eine Sache musst du mir erklären.
Jamal?
Was denn?
Wo denn?
Wie denn?
Wer denn?
Weshalb denn?
Sorry, aber irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch, weil ich mir nicht ganz sicher bin, wie du auf den kommst.
Wegen der Sache im Flugzeug?!

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07.05.2012 22:51 Sabi ist offline Email an Sabi senden Homepage von Sabi Beiträge von Sabi suchen Nehmen Sie Sabi in Ihre Freundesliste auf Füge Sabi in deine Contact-Liste ein
Alan
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Ich lese doch gern deine Berichte xD
Wollte doch wissen, wie du das umsetzt xD

Mit Jamal - weil er zZ gegen Sabi ergebnistechnisch echt alt aussieht. Sie räumt ja schon international ab^^ Da wird sich seine schlechte Laune wohl noch verstärken.

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08.05.2012 09:55 Alan ist offline Email an Alan senden Beiträge von Alan suchen Nehmen Sie Alan in Ihre Freundesliste auf
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Der hat im Zufall aber auch ein unglaubliches Pech.
Auch wenn ich mal mit auswerten nicht oben sondern unten anfange, in der Liste und er gegen Sabi reitet hat er einfach die A*** - Karte das arme Dingen.
Aber bei Alan hab ich ja auch so ein, nennen wir es, glückliches Händchen. Was das auswerten angeht.

Wenigstens eine, die meine Berichte liest und auch kommentiert großes Grinsen

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08.05.2012 10:05 Sabi ist offline Email an Sabi senden Homepage von Sabi Beiträge von Sabi suchen Nehmen Sie Sabi in Ihre Freundesliste auf Füge Sabi in deine Contact-Liste ein
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Hahaha ja das stimmt!
Hatter Pech gehabt der kleine Prinz xD

Schreib schnell weiter!!

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08.05.2012 10:12 Alan ist offline Email an Alan senden Beiträge von Alan suchen Nehmen Sie Alan in Ihre Freundesliste auf
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Andere müssen auch damit leben. Dass es nicht so läuft. Wie gedacht. ^^
Nur freuen wird es ihn wohl kaum.
Schauen wir mal, wie es weiter geht. Weiß noch nicht was und wie ich weiter schreibe Zunge raus
Mal gucken. Hab so kleine Ideen, die mir im Kopf herum gehen.

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08.05.2012 10:17 Sabi ist offline Email an Sabi senden Homepage von Sabi Beiträge von Sabi suchen Nehmen Sie Sabi in Ihre Freundesliste auf Füge Sabi in deine Contact-Liste ein
Alan
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Na dann: Ab gehts! xD

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08.05.2012 10:19 Alan ist offline Email an Alan senden Beiträge von Alan suchen Nehmen Sie Alan in Ihre Freundesliste auf
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Mal überlegen was aus Sabi und Jean wird.
Zuerst war ich ja von dem Gedanken, dass sich Romain und Sabi trennen könnten, total abgeturned. *lach*
Aber ich muss sagen, dass ich das inzwischen gar nicht mehr soooo schlecht finde. Und wenn es nur für eine kleine Weile ist. smile

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08.05.2012 10:23 Sabi ist offline Email an Sabi senden Homepage von Sabi Beiträge von Sabi suchen Nehmen Sie Sabi in Ihre Freundesliste auf Füge Sabi in deine Contact-Liste ein
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Hrhrhr wäre auf jedenfall spannend und Sabi könnte sich etwas austoben und ihre wilden Zeiten nachholen

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08.05.2012 10:32 Alan ist offline Email an Alan senden Beiträge von Alan suchen Nehmen Sie Alan in Ihre Freundesliste auf
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wuhu habs gelesen und mir ist ehrlich gesagt nicht einmal in den Sinn gekommen: irgendwie fehlt was. Also ich fand den Bericht super und bin gespannt wies weiter geht smile

09.05.2012 22:30 Helena ist offline Email an Helena senden Beiträge von Helena suchen Nehmen Sie Helena in Ihre Freundesliste auf
 
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